I
BERGISCHE RUNDSCHAU
Karl
Quabach
erhälr
tg}4den
Lenkeler
Bessemsbenger-orden
Der
begehrte Lindlarer Heimatorden gght
diesm{an
einen Mann
der
Bescheidenheit
crt
Ltadlar.
l(arl
Quabacb
hei8t
dcr kilnftige
T!äger
des
,,[^enkeler
Bessemsbenger-Or-
dens".
In
der Morgensoine
des
Zweil3,n
Adnentssonntages
machte
rich
das
Verleihungs-
grerrium,
unter
dcr
Führung
der
l(arnet'alssescUlohaft Rot-
WeiB
Lindlar,
auf
-den
Weg
zum
"Vogelsdrsck".
$
heißt
nämlich
nach
slten Fluikarten
der
Ptatz
an
der
Einmüoduw
von
Bach-
und
tffersha0e-.
Do?t
steht das
Geburts-
riäd
Wohnhaus des neuen
Ördens-
tröggrs, Es scheint
ein
wenig
in die
Erde
gesunken
unä
zeugt von
jener
Zeit
als
das
Gelände noch unberührt
war
von
Packlagen und Asphalt.
Inmitten
des
Lindlarer
?-en-
trums lebt
Karl
Quabach
mit
seiner Farnilie. Heimatverbun-
denheit
und
Humor sind
sein
Markenzeichen.
In
diesem
Geiite
trat
er
seine
Kinder
er-
zogen.
Für
sie
gibt
es
nichts
Schöneres,
als
Opas
Instru-
mentensammlung.
Violine, Gi-
tarre,
Borhorn,
Trompete,
Flä-
te
und
Quetschbüggel. Mehr
als
ein
Dutzend Instrumenten
sind
es,
die
der Hobbymusiker
im
Laufe
der
Tait
zu benutzen
lernte.
Ob
in
Lindlar,
Wald-
bruch
oder
Altenrath
-
immer
war er
als
aktiver
Musiker
des
Musiloereins
Undlar
dabei.
Seine
Devise
war und
ist
es,.
stets
den Mitmenschen Fieude
zu
bringen.
-
AIs-
nach
'dem
Itiege
die
Karl
Ouabach
und
rolnc
Frau
Anlle
frcuen
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holp
Iteinhauergilde
alliiibrliih.das
Au.zelchnung. r
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Iteinold.us-F€st mit.,
Theetcr
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al
ges!*ten
!g-
r'qr-ragend
:von
seiner
Regie
Steinbildhauers.
reichen
über
911";
Ill
,"1
sqgltan
jntfr
*n9.
seinen
jatrrzehn_telan6;in
die
Verbindung
,",
tJDüh
den-
Lalenschausprelern.
tleute
Ertat{lgEen
gejlrägt.
Doch
die
Lenkeler
Tradition
hinaus.
In
sind
diese
Aufführungen
her-
Ambie$rön
-dis
"grgrtd
;-ine;fuiätt"iiiri"öäiCi"
Lindlarer
Fhßbal[ugenil.
Das
Ordensgremium
brauchte
nicht
lange nach Gründen
zu
suchen,
um Kar!
Quabach
in
die, Rcihe
der''
Ordenstr{ger
einruglicdera.
S[it
urwüchsi-
I
gem Humor
bat
er
sich
stets
auch
um
dgn
l(arneval
vel-
dient
gemacht.
Oftrnals
wirkte
er im
,Lenkeler
Zooch"
mit
und
ist
durch viele
orginelle
Auftritte
bekannL
Wer
erin-
nert sich 4ißht
iln
den
Peter
in
'"Heidi
und*Feterr.
TroE
atlem
ist
er
ein
Stilbr
und zurückhal-
tender Mitbärger. Seine Flau
Anita
kornmentierte dae An-
sinnen der KG
hinsillhtlich
der
Ordenwerleihung
ql| licht
und
typisch:
,,Die
sinn
doll.'
Im
Hause Quabach
hSrt man ger-
ne
die
Berliner
Philharnoni-
ker
und Herbert
ön
Karajan.
Die
Erinnerungen
und
Sehn-
süchte
weiter
Urlaulxreisen
sind verbunden
mit
einem
Ar-
senal
interessanter teisebe-
schreibungen
In
Anwesenheit
von
Bürger-
meister
Josef
Vollmer und
Ge-
meindedirektor
Konrad
Hei-
mes überreichte
tler häsident
der
KG-Rot
Weiß
Lindlar,
Jo-
sef
Billen, feierlieh die
Ernen-
nungsurkunde
zum
beliebten
Lindlarer
Heimatorden,
der
in
der
Pnrnksitaung
der KG
am
2l.Januar
festlich
überreicht
wird. Für
Frau Quabach
hatten
die
Rot-Weißen
ein
prächtiges
Blumenbukett
in
den
Farben
der
C'esellschaft
paraL
Beim
anschließenden Umtrunk
rand
Imbiß
machten
.
wpaer$ifige
Anekdoten .uad
Ertkrnentrrigen
die
Runde.
i
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