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Kur;:e
Änstrrraclre
des
urcJensbrr:ders
.Josef
Glonr.rvaId
Lrei
Cler
Geburtstagsfeler
Ll;lsefe1.
0rclen!ischwe:;t.e1
ROSALINDE
WIEHANN
am
20.
F{ärz
1992
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Liebe
0rdenssclrwester
RosalinrJe
!
l,lenn ich
Di
ch hier
a-Ls
unser'e 0rrJensschwester
so
anspreche
'
so ist
cJamit
nicht
zwingend
cler
Gedanke
verbunden
an die kIö-
sterlictre Abgeschiedenheit, äfl gelobte Enthaltsamkeit
und
ge-
meinsame
Sturr.dengebete.
Wenn
auch
diese Verinnerlichung, die
clieser Selbsttresinnung
urtd
Verpf
l
ichtung
innewohnt
, das dies-
seitige Leben der l'lörrche
und
Nonnen
ausf
Üllt, so
haben
wir
doch
ä"n Blick Über die Klost-ermauern hinaus ge1.ichtet
und
sind in
unse{'em
AlItag der offenen'
wenrl
auch
oft strapazie-
renden Gemeinschaft
zugewandt
und
verpfl-ichtet
'
Daher
lautet ja
auch
unser Imperativ "FÜreinander
und
Mitein-
ander"
,
immer
bereit zu sein fÜr unsere
Mitmenschen.
Nach
diesem
Grundsat.z
hat das hohe
Gremium
Dir im
Jahre
'I9g'1,
den Lenkeler
Bessemsbenqer-0rden
verf iehen, Dir aIs
cler
Mitbürgerin, clie mit Humor
und
geistigern witz das
Leben
zu
meistern versteht
und
besonders im Dienst der
Gemeinschaft
für "ous
Len[..eIen" immer
im Einsatz ist und sieh ver:pfliclrtet
f
rihlt.
Heute
brauche rch die Laudati'o für
und
über Dich nichL
zu
wieclerholen, die
De
j.n
0rrJensbruder
Paul 5chröder
damals bei
der
0rdensver
Ieihung s11 hervorragend
gehal
terr
hat
'
f'l
j'
r
, die
0rdensträger,
und
erst rechte Deine Ho'ergasser on
5ünger
wissen das a1Les, so
claß
es einer
erneut-en
Auf
zählunq
Deiner
Verdienste nicht
bedarf
-
Nur eines bitte ich noch herausislellen zu dÜrlen:
Heute
ist nämIich Frühlingsanl-rng. urrd so hast
Du
uns als
Botitr
des
Frühlinqs einen weiter('n schwesterlichen
Sonrrenschein
in
unsere
Gemelnschaf
t gebraclrt, die
ohtrer
die
Frauen
nur unvoll-
kommen
wäre.
Wie heißt es
doch
bei 5ichiIIer in
ctem
Gedicl-rt
"Die
t'{ürrle der
Frau":
"Ehret
cJie
Frauen
! 5ie f,Iechten
und
weben
Hrtnmliche
Rosen
i-ns irdische
Leben'
FlechLen der
L
iebe
beqlückendes
Band
'
Und
in der Grazie
zücht.igem
Schleier
Nähren
sie
wachsam
das ewige
Feuer
Schöner
Gef
Üh-le
mi
t
hei l
iger
Hand
'
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