Lindlar
.
10.07.2003
.
Woche
2gl
Nummer
14
.
Seite
121
Enaiich
wieder da:
Der
Lindlarer
Bexemsfunger
Umfaesende Restaurlerung
durch
den
Verkehrs. und
Ver_
schönerungsvereln
"Wo
habt ihr
denn den Bessemsbenger gelassen?" Diese
Frage
wurde den
WVlem
in
den
letäen
Monaten oft
gestellt.
Doch
wär
wegen
des schlechten
Zustands des Sockels
uhO
tieter
Risse im
Korpus
eine
umlangreiche Restaurierung und Holzbehandlung
ddngend
notwendig
geworden.
Die
lang andauemde Abwesenheit
der
lebensgroßen
Holäigur
ließ vermulen, dass
sie
rundum emeuert zuruäkkehren
;ürä;.
^
Und
genauso
zeigrt
sich
der Bessemsbenger
(Lindlarer Mundart_
bezeichnung
für den
Besenbinder)
seit
luzLm
denn auch
an
seinem endgürtigen
standort
neben der Arten schure, am Aui-
qang zur Kreissparkasse.
Dort
bindet
er wieder,
jetzt
in
dezente
Faöen
"gekleidef,
unermüdlich
seine
Besen.
Der
Bessemsbenger
war
als
eines seiner
letäen
Werke
vom
inzwischen verstorbenen
Lindrarer
"Herrgottsschnitzef
Josef
Bosbach
geschaffen
worden.
lm
Winter,-wenn
die Arbeit
im
Steinbruch nicht mehr möglich
war,
bestritten
die
Steinhauer
(mundartlich steenkührer)
ihren ohnehin kargen t-eoensuntei
halt mit dem Binden und Verkauf
von
Reisigbäsen.
Diese Figur erinnert ebenso an das harte LJben
Je,,
steintare.
und ihrer Familien in den vergangenen Jahrhunderten,
wie
der
vom
Verkehrs-
und
Verschönerungsvlrein
erichtete
und
im
Sommer leEten Jahres
eingeweihtä Steenkühler_Brunnen
am
Marktplatz.
n
Re
s
tc
urienle
r,
B
es
s
ems
b
enger
u
1...,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13 15