2016-Mueller - page 4

/HQNHOHU %HVVHPVEHQJHU
-
2UGHQ
$QVSUDFKH YRP -XQL
]XU (UQHQQXQJ
GHV 2UGHQVWUlJHUV 5ROI 0OOHU
Lieber Rolf und Resi!
Man sagt immer, der Tag sollte mehr als 24 Stun-
den haben. Hat er aber nicht! Doch bei Rolf Müller
stimmt das nicht, denn anders kann man solche
Leistungen nicht vollbringen.
Das Besondere daran ist, dass er es nicht leid wird
und ständig Rekorde in Sachen Vereinsarbeit und
Gemeinnützigkeit bricht. 1946 geboren, wurde er
am 15. April – 60plus10 – (60-J).
Als Einkaufsleiter hat er bei S+C dafür gesorgt,
dass denen die Rohstoffe nicht ausgingen. Los
ging es aber schon mit nur 13 Jahren.
Die Gründung der Jugendgruppe für Schüler, weni-
ge Jahre später wurde er Gruppenleiter, quasi
Pfarrjugendführer – alles im „Fringsdorp“. Neben-
bei, schon mit 15 Jahren machte Rolf Auftritte auf
der „Kajuja“. Nur 4 Jahre später wurde er Präsi-
dent, und das „Elf karnevalistische Jahre“ lang.
Dann die „Melonies“ – auf den Bühnen vorn stehen und bis (Oberhausen?). Menschen im Karneval zu begeis-
tern – 40 Jahre lang ist eine tolle Leistung, besonders wenn man daran denkt, dass viele Senioren- und Behin-
dertensitzungen damit ein schönes Programm für „umesüss“ bekamen. Viele Jahre Sitzungspräsident auf der
Scheeler Feuerwehrsitzung, einmal sogar bei der Seniorensitzung in Lindlar und vor Karneval? Ja da ist die be-
sinnliche Weihnachtszeit. Man muss nicht erwähnen, dass er in dieser sport- und karnevalsarmen Zeit eine wei-
tere Beschäftigung hatte: Er machte den Nikolaus für die Kinder.
Sport ! Keiner hat mehr im Sport gemacht als Rolf. Zeitgleich in allen Riegen und Regionen. Aktiver Leichtathlet
und immer noch als Fußballer. Er war mit dabei als der SVF in die Bezirksliga und sogar in die Landesliga auf-
stieg. - Auch wenn jetzt Transfergerüchte umher gehen. Er geht definitiv nicht in die Bundesliga und er hat auch
dem Jogi Löw eine Absage für die EM erteilt. Dafür ist er aber immer noch bei den Alten Herren aktiv. Auch beim
Bücksport ist er schon 40 Jahre aktiv, wenn er sich beim seinem Kegelclub nach der Kugel bückt.
Vor über 50 Jahren wurde er Jugendwart beim SVF – seither im Vorstand – runde 50 Jahre lang mit wenigen
Unterbrechungen. Seit 1978 (vor 38 Jahren) wurde er 2. Vorsitzender, seit etwa 25 Jahren sogar 1. Vorsitzen-
der. Vor ca. 40 Jahren war er Mitbegründer und Trainer der ersten SVF Damenmannschaft. Seit Ende der 90-er
ist er Vorsitzender des „Fussball Kreis Berg“, ein Zusammenschluss von Rheinberg und Oberberg. 15 Jahre
lang war er stellv. Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, ein Jahr davon auch der 1. Vorsitzender. „Sport-
Vor-Ort“. Seit der Gründung dabei und Hintergrundmotor.
So gelang es, den neuen Kunstrasenplatz und die neue Sporthalle mit großen Eigenmitteln auf die Beine zu stel-
len. „Rund um Köln“ hat Frielingsdorf fest als Punkt im Plan, seit vielen Jahren, und macht den Dimberg als
Bergwertung weit über die Gemeindegrenzen bekannt. Das war in hohem Maße auch sein Verdienst. Für Men-
schen, mit Menschen. Auch für die „WinLi“ setzte er sich ein. 1991 erhielt er mit den „Melonies“ den Bergischen
Heimatorden. 2009 nochmals mit dem SVF.
Den Lenkeler Bessembenger Orden bekommt er aber allein. Die feierliche Ordensverleihung findet sehr wahr-
scheinlich am 15. Oktober im Lindlarer Wohnzimmer, dem Kulturzentrum, statt. Leider fällt dieser Termin in die
Herbstferien.
Joachim Stüttem (Präsident der KG Rot-Weiß Lindlar)
&KURQLN GHU /HQNHOHU %HVVHPVEHQJHU
1,2,3 5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,...29
Powered by FlippingBook