Laudatio
über
Ursula Hombers von Helmut
Müller,
anlässlich der
Verleihung
des
Bessemsbenger
-
Orden
am
19.
I
I
.2005 inr
Kultur-
zentrurit
Lindlar.
Sehr
geehne
Festgäste.
iiebe
Orciensschwestern.
iiebe
Orciensbrücier.
iiebe
Lirsu-
la!
Jetrt
am Ende nreines
E,hrenjahres
stehe
ich
nochmals
vor
ihnen.
um
ihnen
attch
inr
Namen
rleiner
Frau
iV'larlies
und der ganzen
Fanrilie
Dank zu
sagen.
Dank zu
sasen
fiir
ciie
Verleihung
cies
Bessemsbenger-Orciens.
besonciers
aber
fiir
die
nette
Aufnahnte in
den
Kreis
der
Ordensträ-Qer.
Danken rnöchte
ich
auch allen, die
rnir
geholfen
und
den
festlichen Abend
so
schön gestaltet haben.
Es
war
ein
schönes
Jahr und ich u'erde
stets
nrit
Freude
daran
zurückdenken.
letztjedoch
komme ich
zu dem
Anlass
des
heutigen
Tages.
Es
ist
fiir
rnich
eine große Ehre
fiir
die
29
Ordensträgerinnen und
Ordettsträ-eer,
unserer
rvohl allen
bekannten Ursula
Homberg
die
Laudatio halten
zu
dürfen.
Ursula Homberg wurde anr
19.08. 1916
geboren und
ist
ein
echt
Lenkeler
Weet.
Et
wöönt
hengerm
Vogelsdreck
en
der
Verlängeruns
vant
Koh-Ballisch,
die
heuti-se Bachstraße.
Sie
besuchte
8 Jahre
die Volksschule
in
Lindlar.
uttd
besr.rchte
danach
I
Jahr die
Haushaltungs-Schule
in
Berg. Gladbach.
Am
1
.1.1962
machte
sie
eine Lehre als Damenschneiderin beim Knapps
Hedrvig
im
Pollerhof
und
legte ttaclt 3
Jahren
die
Früiutig
rnit
Erfolg
ab.
Anschließend
besuchte sie eine
Zuschneide Schule in
Köln.
Dann
sins
die eigentliche
Arbeit
erst los, sie
nähte nrindestens 20 Jahre
Modell-
a
Kleider
in
eigener Regie
für
die
Firma
Dieter
Gerhards zu
Hause.
Leider
u
urde
sie
sehr
krank
und konnte
diese
Arbeit
nicht
mehr
ausüben.
Das
Archiv.
was bis
dahin
ihr
Hobby
war.
ist
heute Lebensaufgabe.
In
frühester
Kindheit
fing
sie an,
sich
fiir
den aalen
Kroohm zu interessieren,
clamals
nrit
cler
Lehrerin Maria
Kelleter.
Die
\\iäncle
ihres
Arbeitszimmers
sind
mit 200
Ordner
verdeckt
Ihr
Archir.
ist
sorgf?iltig
gegliedert.
Da
finden
sich Ordner
zu
sämtlichen
Pries-
tern, Kaplänen,
Ordensleuten oder
Diakonen in
der
Gerneinde.
Da
rvird
die
Geschichte der
Kirchen
und Kapellen dokunlentien. finden
sich
sorgfliltige
Aufzeichnungen
über die Wegekreuze.
Liber
den
Friedhof, zu
Schu-
len,
zti
Hrrndrverk und Gewerbe, zu
Vereinrn
,
zLrm
Schloß
Heiligenhoven
oder
^zum
Sr'hritzenwesen.
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