28. November
1998
Liebe
Gäste,
liebe neue Ordensträgerin
und
Familie,
lieber Stefan Blumberg
-
Vizepräsident
der
KG
-
Rot
-
Weiß
-
Falkenhof,
ich begrüße Sie alle recht
herzlich
!!
lch
habe
die große
Ehre,
für den ausscheidenden Vorjahresordensträger, Erich
Tix,
auf
Dich,
liebe
Elisabeth,
die Laudatio
zu
halten.
Als
erstes
gilt
mein Dank von
dieser Stelle aus
dern Gremium
für die
gute
Wahl. Wir
freuen
uns
alle
auf Dich,
liebe Elisabeth.
Das
kann
ich auch im Namen
meiner
Ordensschwestern und
Ordensbrüder
sagen.
Elisabeth Broich, geborene
Breidenbach, ein
Kind
des Bergischen
Landes.
Du
erblicktest
1942
in
Vossbruch das
Licht der Welt.
Auf
dem
Bauernhof Deiner
Eltern
wuchst
Du mit
Schwester und Bruder auf.
Gleich in
der Nachbarschaft
hattest
Du Deine Spielgefährtin
-
Deine
jetzige
Bessemsbengerordensschwester Rosalinde
Wiemann.
1948 begann der
Ernst des
Lebens.
Volksschule in
Lindlar,
ab
1954
Gymnasium St.
Angela
in
Wipperfürth,
1963
Abitur.
Dann
folgte das
Studium
in
Köln
mit den
Fächern
Französisch,
Geschichte und Pädagogik.
1968 das 2.Staatsexamen
für
das Lehramt
an Realschulen. Seit 1968
Lehrerin an der
Realschule Lindlar,
also
jetzt
30
Jahre
an
der
Realschule
Lindlar.
Diese
Aufgabe,
mit
jungen Menschen
verantwortungsvoll
zu arbeiten,
war
Dein
Wunsch.
lhnen nicht nur
Wissen, sondern
auch
Rüstzeug
für das
Leben
mitzugeben, war
Dir
wichtig-
Dann,
ja dann
kreuzte
ein
junger Mann
Deinen
Weg.
Diese Begegnung war
für
Euch
beide schicksalhaft. Am
04.10.1973 heirateten Elisabeth
Breidenbach
und
Kunibert
Broich.
Diese glückliche
Ehe
wurde
mit
den
beiden Töcfrtern Ursula
und
lrina
1975
und
1980 gekrönt.
Du,
Elisabeth, bist eine
starke Frau.
Du
hast
nicht
die
Augen verschlossen in
dem
Gedanken,
alles
was
ich mir
gewühscht haben,
habe ich
erreicht.
Einen
Beruf,
in
dem ich
gerne
arbeite, eine
Familie,
die
zu
mir gehört, die
ich über
alles liebe.
Du hast die
Augen
offen
gehälten,
und
vor allem
Dein Herz,
Deine
Seele,
Dein
Helfenwollen
hatte sich keine
Grenzen gesetzt.
Nur so.kann man
wirklich
helfen.
Dein
Engagement
war und ist sehr vielseitig. Dieses
Engagement im
kulturellen
und
auch
im
sozialen
Bereich sind
ehrenamtliche
Bereiche.
Wissen,
Wollen
und
Tun
ist
die Devise
!!
tm
sozialqn
Bereich
überwiegend
in
der Stille.
Es gehört
eine Menge Kraft
dazu.
Um
deri Bogen, den
Du Dir
gespannt hast,
bewältigen
zu
können,
war
und
ist
die
Kraftquelle Deine
Familie. Dein
lieber Kunibert
steht
wie eine Säule hinter Dir
mit
seiner
Verläßlichkeit,
mit seinem
gesprächsbereiten
Rat und,
wenn
es
nötig
ist, auch
mit seiner
Kritik,
die
mitunter
für
eine
Wegfindung wichtig
ist.
Deine
beiden
Töchter
schließen den
Kreis.
-2-
1,2,3,4,5 7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,...20